Wenn du der Zukunft mehr Professionalität geben willst: einfach eine moderne Bewerbungsvorlage aussuchen und Download starten. Jede von ihnen bietet dir oder deinen Auftraggebern einen professionellen, modernen Rahmen für alle Qualitäten und Qualifikationen – inklusive Lebenslauf, Deckblatt und Anschreiben-Seite. Wie wichtig es ist, den ersten Eindruck zum entscheidenden zu machen, wissen auch Hunderte unserer Kunden, die unsere Bewerbungsvorlagen für ihren Bewerbungsprozess genutzt haben. Unsere Bewerbungsdesigns sind dein Ticket zum Vorstellungsgespräch. Und für die richtigen Inhalte nutze unsere Tipps für Bewerbung & Lebenslauf.
So verfasst du dein Bewerbungsschreiben
Liest sich gut auf Bildschirmen
Für Word, InDesign und Affinity Publisher
Alles ist schon vorbereitet!
Mit Deckblatt, Lebenslauf, Anschreiben-Seite
Die Abkürzung zur fertigen Bewerbung!
Das Fundament für deine Bewerbung
Herunterladen. Anpassen. Rausschicken.
Einfach bearbeiten und abschicken
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So geht einfach Bewerben!
Spritzig im Design und überaus wirksam
Mit Deckblatt, Anschreiben-Seite, Lebenslauf
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Fünf Farbvarianten plus 25 Icons!
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Für Fotografen, die Karrieren machen
Fotografiere Charaktere
Bestens in Szene gesetzt für deinen Erfolg!
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Überzeugende Designs für verschiedene Berufe
Wenn nur alles so spielend leicht zu handhaben wäre wie der Umgang mit unseren modernen, hochwertigen Bewerbungsvorlagen: Du wählst dir eines der Muster aus, bestimmst deine Farbwelt, lässt deine Texte und Bilder einfließen und – bist fertig. Gern kannst du natürlich den Aufbau der Bewerbung nach deinen Wünschen anpassen. Auf einen einfachen Workflow und schnelle Ergebnisse!
Auch wenn du oder deine Kunden berufliches Neuland suchen – bei deiner Gestaltungssoftware kannst du alles wie gewohnt belassen. Denn unsere Bewerbungsvorlagen sind mit vielen der gängigen Programme kompatibel. Nutze also gern Word, InDesign, Google Docs oder CorelDRAW, um dein favorisiertes Bewerbungsmuster deinen Bedürfnissen anzupassen.
Meistens haben HR-Manager und Entscheider, die deine Bewerbungsunterlagen bekommen, nur ein paar Minuten Zeit, um sich einen Überblick über deine berufliche Laufbahn zu verschaffen. Deshalb ist es entscheidend, deinen Lebenslauf so zu gestalten, dass er in tabellarischer Form schnell zeigt, was du draufhast. Die Erfahrungen, Qualifikationen und wie du deinen Lebenslauf vorbereitest, spielen eine riesige Rolle dabei, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Und dabei musst du dich in der Vielzahl der Bewerbungen, die der Personaler auf dem Tisch liegen hat, positiv unterscheiden. Das gelingt dir mit unseren wunderschönen Designs, die deine professionelle Bewerbung zu einem echten Hingucker macht.
So kriegst du deinen Lebenslauf perfekt in tabellarischer Form hin:
Die Struktur des Lebenslaufs sollte auf den ersten Blick klar sein. Mit einer chronologischen Ordnung, bei der deine aktuelle Position ganz vorne steht, kann jeder schnell checken, was du bisher so gemacht hast.
Es reicht nicht, nur die Zeit anzugeben, die du bei einem Unternehmen warst. Was wirklich zählt, ist eine Kurzbeschreibung, die entweder als Liste von Bullet Points oder als Fließtext daherkommt. So wird klar, in welchen Bereichen du Erfahrung hast. Neben dem, was du gemacht hast und wo du gearbeitet hast, solltest du auch deine Erfolge einbringen. Das wirkt besonders überzeugend, wenn du Zahlen nutzt und kurz erwähnst, wie du Erfolge erzielt hast.
Hier ein paar Tipps für die Beschreibung:
Für jede Stelle in deinem Lebenslauf solltest du maximal zwei bis vier relevante Punkte in Form einer Liste oder als zusammenhängender Text hinzufügen. Bei älteren Jobs musst du nicht unbedingt alle Verantwortungsbereiche detailliert nennen. Denke immer daran, was für dein neues Unternehmen wichtig sein könnte. Das hebe hervor, damit der Personaler den Nutzen für sein Unternehmen in deinen Erfahrungen sieht.
WICHTIG:
Dein Lebenslauf sollte normalerweise nicht mehr als drei A4-Seiten lang sein. Je nachdem, wie viel Erfahrung du hast, kann sich das natürlich ändern. Ein längerer Lebenslauf von vier oder mehr Seiten ist okay, wenn du wirklich viele Jobs hattest oder als Manager oder Geschäftsführer ein breites Portfolio an Aufgaben und Erfolgen vorweisen musst. Aber auch hier gilt: Weniger ist oft mehr. Fasse unwichtige Punkte zusammen. Wichtiges gebe mehr Raum im Lebenslauf.
Viele erfolgreiche Bewerbungsberater empfehlen dir, deinen Lebenslauf individuell auf die Stelle anzupassen, auf die du dich bewirbst. Das bedeutet nicht unbedingt, dass du deinen Lebenslauf für jede Bewerbung neu schreiben musst.
Persönliche Informationen:
Name, Adresse, Familienstand, Geburtstag, Staatsangehörigkeit
Bildung:
Grundschule (optional), weiterführende Schule mit Abschlusszeugnis
Berufsausbildung, Studium:
Name der Ausbildungsfirma, Beruf oder Studienbereich und Name der Universität
Frühere berufliche Positionen:
Für jede frühere berufliche Position kannst du zwei bis vier Verantwortungsbereiche und zusätzliche Erfolge angeben.
Tipp: Nutze die Verantwortungsbereiche und Formulierungen aus der Stellenbeschreibung, wenn du deine Verantwortungsbereiche und deine berufliche Qualifikation im tabellarischen Lebenslauf definierst.
Weitere Kenntnisse und Fähigkeiten:
Computerkenntnisse, Sprachkenntnisse, Soft Skills, Charaktereigenschaften, Führerschein, spezifisches Fachwissen.
Um deinen tabellarischen Lebenslauf genau an die Jobanzeige anzupassen, eignen sich insbesondere folgende Bereiche:
Frühere berufliche Positionen
Weitere Kenntnisse und Fähigkeiten
Ein Bespiel zum besseren Verständnis: In der Stellenausschreibung, auf die unser fiktiver Bewerber, Herr John Mustermann, sich bewirbt, ist die Hauptaufgabe die temporäre Unterstützung des Kundenservice-Teams. Deshalb sollte Herr Mustermann seine Erfahrung im Kundenservice an entsprechender Stelle seines Lebenslaufs hervorheben, da die Entscheidungsträger diesem Detail große Bedeutung beimessen werden. Das kann bedeuten, die Grundstruktur des Lebenslaufs zu ändern und Kundenservice-Erfahrungen hinzuzufügen. Ähnlich verhält es sich mit anderen Kenntnissen. Wenn du spezifische Computerkenntnisse oder Sprachkenntnisse hast, die in der Stellenausschreibung explizit gefordert sind, kann auch die Grundstruktur des Lebenslaufs entsprechend angepasst werden. Das Gleiche gilt für den Nachweis eines Führerscheins oder spezifischen Fachwissens. Je mehr Übereinstimmungen zwischen deinem Lebenslauf und der Stellenausschreibung bestehen, desto höher sind deine Chancen, für die ideale Stelle ausgewählt und zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.
In der Vergangenheit folgten Lebensläufe oft einem chronologischen Aufbau, beginnend mit der schulischen Ausbildung. Mittlerweile favorisieren jedoch viele die umgekehrte chronologische Darstellung, bekannt als die amerikanische Form. Diese startet mit der aktuellen beruflichen Position und listet frühere Stationen der Laufbahn rückwärts auf.
Für Bewerber ergibt sich somit eine gewisse Freiheit in der Wahl des Formats, solange keine expliziten Vorgaben seitens des zukünftigen Arbeitgebers gemacht werden. Die umgekehrte chronologische Form erfreut sich besonders deshalb großer Beliebtheit, weil sie Entscheidungsträgern und Managern einen raschen Überblick über die neuesten und relevantesten beruflichen Erfahrungen des Kandidaten ermöglicht.
Deine persönliche Daten im Lebenslauf sind größtenteils freiwillig. Die gezielte Auswahl und Präsentation deiner Informationen tragen dazu bei, ein lebendigeres Bild deiner Person zu zeichnen und das Interesse des Lesers zu wecken. Mach dir daher gezielt Gedanken, welche Informationen und Daten du in deinen Lebenslauf erwähnen möchtest. Die Erwähnung von Sprachkenntnissen oder internationaler Erfahrung kann beispielsweise einen beträchtlichen Mehrwert bieten, besonders wenn die Stellenausschreibung diese explizit fordert.
Auch Hobbys und Interessen verdienen einen Platz im Lebenslauf, sofern sie ein umfassenderes Bild deiner Persönlichkeit vermitteln und für die Stelle relevant sind. Allerdings ist Vorsicht geboten bei der Erwähnung von Freizeitaktivitäten, die als riskant eingestuft werden könnten. In solchen Fällen ist es ratsam, diese für sich zu behalten, um nicht den Eindruck eines erhöhten Risikos für Arbeitsunfälle zu erwecken.
Hobbys, die auch Aufschluss geben über positive Charaktereigenschaften, sind erwähnenswert. Läufst du Marathon und trainierst dafür jede Woche, vermerke es in deinem Lebenslauf. Denn das beweist deine Disziplin.
Es ist echt clever, sich vorgefertigte Layouts und Templates für deine digitale Bewerbungsmappe oder deinen Lebenslauf zu schnappen. Die folgen meistens einer standardisierten Norm und machen es dir leichter, deine eigenen Informationen zu strukturieren und das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen.
Beim Zusammenstellen deines Lebenslaufs solltest du genau überlegen, welche Infos und Karrierefakten bis heute für deine Zielgruppe spannend und nützlich sind. Deine aktuelle oder letzte Stelle sollte immer am meisten Raum einnehmen.
Rechne damit, dass jedes Detail in deinem Lebenslauf oder bei Fortbildungen Nachfragen beim Vorstellungsgespräch nach sich ziehen kann. Überleg dir also gut, was du reinpackst und was nicht. Und bitte nicht lügen!
Wichtig: Lass keine Lücken in deinem Lebenslauf und sei ehrlich mit allen Positionen und Daten. Sonst kann es peinlich werden, falls später rauskommt, dass du geflunkert hast.
Der Muster-Lebenslauf zeigt dir, welche Infos wichtig sind, um die Entscheider in deiner Ziel-Firma von deinen Skills und deinem sozialen Know-how zu überzeugen. Dein Lebenslauf kann durch zusätzliche passende Seminare, Kurse oder persönliche Infos noch aufgepeppt werden. Packe dazu auch die wichtigsten Urkunden und Zertifikate als Anhang bei. Ziel ist, dass die Entscheider innerhalb von 30–60 Sekunden einen guten Eindruck von dir, deinen bisherigen Jobs und deiner Qualifikation bekommen.
Versetze dich in die Lage des Entscheiders und prüfe deinen Lebenslauf aus seiner Perspektive. Frag dich, ob dein tabellarischer Lebenslauf für Personalchefs oder deine zukünftigen Bosse zu verwirrend ist und ob auf den ersten Blick klar wird, was du draufhast. Sorg auch dafür, dass dein Lebenslauf Infos oder Formulierungen aus der Jobanzeige enthält. Die Entscheider sollen merken, dass du deinen Lebenslauf extra für diese Firma angepasst hast. Mit dieser Art von professioneller Kommunikation punktest du beim ersten Eindruck, und der zählt, wie wir alle wissen, am meisten.
Komplizierte oder schwer verständliche Lebensläufe mit zu vielen Unterpunkten verfehlen das Ziel. Mit so einem Lebenslauf läufst du Gefahr, direkt aussortiert zu werden. Das gilt auch für Lebensläufe mit Rechtschreibfehlern, unpassenden Schriftarten, Layout-Fehlern oder einem Design, das nicht den üblichen Business-Standards entspricht. Genau aus diesem Grund sind unseren Bewerbungsmuster auch so hochwertig im Layout, dass diese sich beim ersten Anblick professionell von anderen gewöhnlichen Bewerbungen abheben.
Nachdem du deine Bewerbungsunterlagen sorgfältig vorbereitet hast, musst du immer noch entscheiden, welche Empfehlungsschreiben und Zertifikate du zusammen mit den Dokumenten schicken solltest. In Deutschland ist es üblich, zusammen mit der Bewerbung Arbeitszeugnisse und Zertifikate vorzulegen, die deine persönlichen Qualifikationen bestätigen. In den USA und in anderen Ländern sind solche schriftlichen Nachweise ungewöhnlich und werden selten benötigt. Im Laufe deiner Karriere sammelst du eine Vielzahl von Nachweisen wie Zeugnisse, Zertifikate und Teilnahmebestätigungen. Angesichts der großen Anzahl von Dokumenten stellt sich die Frage, welche Referenzen und Zertifikate wichtig sind und auf welche du verzichten kannst.
Diese Empfehlungen und Zertifikate sind Teil deiner Bewerbungsunterlagen: Die Grundregel besagt, dass alle Arbeitszeugnisse auf deine Bewerbung zutreffen sollten. Zwischenzeugnisse müssen nicht unbedingt enthalten sein, wenn du bereits ein Abschlusszeugnis vom entsprechenden Arbeitgeber hast. Ein Unterschied kann gemacht werden, wenn es um Zertifikate und andere Nachweise geht. In deine Bewerbungsunterlagen sollten wichtige Weiterbildungen und Schulungen einbezogen werden, die einen Eindruck bei den Entscheidungsträgern hinterlassen oder deine eigene Qualifikation deutlich zeigen. Trenne also auch hier Wichtiges von Unwichtigem.
Wie findest du die richtigen Worte für deine Bewerbung? Wie machst du für die Bewerbung geeignete Porträts? Womit bringst du dein Mindset in die positive Richtung? Wir liefern dir gute Antworten – mit reichlich Tipps, vielen Beispielen und jeder Menge Inspiration in unseren spannenden Video-Tutorials. Auch findest du in unserem Blogbereich wertvolle Artikel über das Bewerben, wie zum Beispiel:
Heute bitten nur noch wenige Firmen oder Behörden um einen handschriftlichen Lebenslauf. Das Hauptziel, wenn nach einem handschriftlichen Lebenslauf gefragt wird, ist die Überprüfung deiner Handschrift.
Bei der Bewertung deiner Handschrift für eine Bewerbung greifen Unternehmen auf die Expertise von Graphologen zurück. Diese Experten analysieren deinen Schreibstil, indem sie ihn auf Dynamik, Kraft und individuelle Züge hin prüfen, um Rückschlüsse auf deine Persönlichkeit ziehen zu können.
Insbesondere bei der Bewerbung auf hochrangige Positionen, die ein hohes Maß an Verantwortung mit sich bringen – beispielsweise eine Geschäftsführung oder eine Führungsrolle in einem global agierenden Unternehmen – kann ein graphologisches Gutachten eingefordert werden.
Die Erwartung der Firmen an ein graphologisches Gutachten ist es, tiefergehende Einblicke in Charakter, Belastbarkeit und die Struktur der Persönlichkeit des Bewerbers zu erhalten. Die Anforderung eines solchen Gutachtens ist unüblich im standardmäßigen Bewerbungsverfahren und Bewerber sollten dies kritisch betrachten.
In Deutschland wird, obwohl es nicht immer explizit gefordert ist, ein Bewerbungsfoto oft erwartet und geschätzt. Es unterstützt Entscheidungsträger dabei, die eingereichten Informationen mit einem Gesicht zu verknüpfen und gibt einen persönlichen Eindruck.
Entscheidungsträger versetzen sich in deine Lage und versuchen, deine Motivation und Absichten zu verstehen. Ein Bewerbungsfoto bringt die Person hinter den Unterlagen näher und vermittelt einen Eindruck von Persönlichkeit und Charakter.
Bilder helfen unserem Gehirn, Kontexte zu verstehen, Hauptideen aufzunehmen und Verbindungen herzustellen. Das gilt auch für visuelle Elemente in einer PowerPoint-Präsentation.
Wenn du diese Fragen beantworten kannst, kannst du auch Pluspunkte sammeln, indem du ein professionelles Bewerbungsfoto zusammen mit deinem Anschreiben und Lebenslauf einreichst, um das Interesse der Entscheidungsträger zu wecken.
Seit Mitte 2006 verfolgt der Gesetzgeber in Deutschland Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) das Ziel, eine allgemeine Gleichbehandlung zu gewährleisten und jede Diskriminierung von Personen auszuschließen. Das AGG gilt auch für den Bewerbungsprozess und verbietet es, Bewerber aufgrund ihrer Rasse, Nationalität oder Geschlechts zu benachteiligen. Das Gesetz zielt darauf ab, Diskriminierung aufgrund von Rasse oder ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Identität zu verhindern oder zu beseitigen. Daher ist es keine Pflicht, ein Bewerbungsfoto in deine Bewerbung zu integrieren. Aber wir empfehlen es dennoch an dieser Stelle!
In einer Zeit, in der jeder überall und jederzeit Selfies mit dem Smartphone schießen kann, kommt dir vielleicht der Gedanke, dein Bewerbungsfoto einfach selbst zu machen. Trotzdem raten dir erfahrene Bewerbungscoaches und Experten dringend davon ab, es selbst zu versuchen. Der Hauptgrund dafür ist, dass Leute in der Personalabteilung, die jedes Jahr hunderte Bewerbungen durchsehen, sofort den Unterschied zwischen einem DIY-Foto und einem professionellen Schnappschuss erkennen können. Das gilt jedenfalls für Selfies.
Wenn du unter Zeitdruck stehst und deine Bewerbung schnell raus muss, scheint dir der Weg zum professionellen Fotografen vielleicht zu lang. Viele zögern, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und überlegen, ob und wie sie das Bewerbungsfoto selbst anfertigen könnten. Aber die Wichtigkeit eines professionellen Bewerbungsfotos sollte wirklich nicht unterschätzt werden.
Professionelle Fotografen, die Bewerbungsfotos machen, legen großen Wert auf eine breite Auswahl an Bildern. Sie schießen mehrere Fotos in der gleichen Pose und suchen dann zusammen mit dir die aussagekräftigsten aus. Bevor das Foto endgültig gespeichert wird, bearbeiten sie es, um optimale Schärfe, Kontrast und Farbgebung sicherzustellen. Dank ihrer Ausbildung und Erfahrung wissen sie genau, wie sie dich ins beste Licht rücken können.
Außerdem haben Fotografen ein gutes Gespür dafür, wie bestimmte Posen auf Entscheidungsträger und Personalverantwortliche wirken. Die Auswahl des richtigen Hintergrunds und der richtigen Pose kann viel über deine Persönlichkeit und Kompetenzen aussagen. So vermittelt das Bild nicht nur ein realistisches Abbild von dir, sondern sendet auch eine starke nonverbale Botschaft.
Es gibt aber Ausnahmen: Wenn du ein gutes Smartphone hast und etwas von Bildbearbeitung verstehst, kannst du einen neutralen Hintergrund aufsuchen und eine Person bitten, mehrere Bilder von dir zu machen. Prüfe vorher hier in den Bewerbungsdesigns geeignete Posen. Mache diese nach für deine selbsterstellten Porträtfotos. Bereits dein Smartphone wird schon bestimmte Korrekturen am Bild vornehmen. Den Rest erledigt Photoshop für dich.
Eine Bewerbung zu erstellen, gleicht der Vorbereitung eines Werbeangebots. Wenn du erfolgreich Waren oder Dienstleistungen verkaufen möchtest, weißt du, dass gründliche Vorbereitung alles ist. Deshalb gehört zu einer professionellen Bewerbung nicht nur, dass deine Unterlagen der Stellenbeschreibung entsprechen, sondern auch ein passendes Foto, das den Prinzipien des Unternehmens gerecht wird. Daher ist die Investition in professionelle Bewerbungsfotos definitiv eine Überlegung wert. Professionell heißt in diesem Fall: Entweder du besitzt selbst professionelle Kenntnisse für Fotoaufnahmen und Bildbearbeitung oder du überlässt es den Profis.
Bewerbungsfotos mit dem Smartphone selber machen, das geht, sofern du eine gutes Kamera im Smartphone hast und etwas von Bildbearbeitung verstehst. Entscheider, Manager und Leute in der Personalabteilung stehen auf authentische Bewerbungsfotos. Weil du keine zweite Chance für den ersten Eindruck kriegst, müssen die Fotos in deiner Bewerbung, die dich von deiner besten Seite zeigen, schon den Geschäftsprinzipien entsprechen. Fotos, die zu locker rüberkommen, schlecht beleuchtet sind oder auf denen du unpassend angezogen bist, gehen gar nicht. Ein Ringlicht kann da Wunder für die Beleuchtung wirken. In der Praxis heißt das auch, dass du beim klassischen 2:3 Format bleiben und Ganzkörperfotos eher meiden solltest. Bei Bewerbungen für kreative Jobs sind die Spielregeln natürlich anders.
Kleiner Tipp: Beim Erstellen von Bewerbungsfotos sorgen Fotografen oft für einen unscharfen Hintergrund, sodass zwar alles im Hintergrund verschwimmt, aber deine Augen scharf im Fokus bleiben. Mit dem Porträtmodus auf deinem Smartphone kannst du ähnlich gute Ergebnisse für deine Bewerbungsfotos erzielen.
Tipps für dich: Wie schon gesagt, dein Bewerbungsfoto und das ganze Anschreiben sind quasi deine Werbung in eigener Sache. Das knifflige daran ist, dass deine Bewerbungsunterlagen für dich sprechen müssen – durch ihr Design, ihren Inhalt und wie du sie präsentierst.
Du verkaufst dich in deiner Bewerbung als Persönlichkeit. Du stellst deine Fähigkeiten, deine Besonderheiten und deinen Mehrwert im besten Licht dar. Die Leute im HR und die Entscheidungsträger checken verschiedene Bewerbungen und entscheiden basierend auf den Unterlagen, wer am besten zum Unternehmen und seinen Werten passt. Deshalb ist es mega wichtig, dass du die passende Geschäftskleidung für dein Bewerbungsfoto aussuchst.
Die Kleidung auf deinem Bewerbungsfoto sollten grundsätzlich zur Branche, zum Arbeitgeber und zur Stellenanzeige passen. Typische Business-Kleidung, wie ein Anzug mit Krawatte für die Herren oder ein Kostüm mit Bluse für die Damen, sind heutzutage eigentlich nur noch in wenigen Branchen Standard. Deswegen solltest du dich vorher schlau machen, was in dem Unternehmen, bei dem du dich bewirbst, getragen wird. Checke dazu die Teamseite auf der Unternehmenswebsite.
Willst du deinem beruflichen Portfolio einen professionelleren Schliff geben und sowohl in digitaler als auch in Papierform überzeugen? Dann solltest du unbedingt ein Titelblatt in Betracht ziehen. Das Titelblatt oder Deckblatt dient als dein Cover und soll den Entscheidungsträgern auf den ersten Blick einen positiven Eindruck von dir und deiner Qualifikation vermitteln. Außerdem ist es üblich, deine Kontaktdaten auf dem Titelblatt zu platzieren, damit man dich schnell per Telefon oder E-Mail erreichen kann.
Füg ein aussagekräftiges Bewerbungsfoto hinzu: Positioniere ein großes Foto von dir auf dem Titelblatt deiner Bewerbungsunterlagen. Dies gibt den Entscheidungsträgern die Chance, dich sofort "kennenzulernen" und bildlich gesprochen ein Bild von dir zu machen.
Bewerbungsexperten raten dazu, hier ein anderes Bild zu verwenden als im Lebenslauf. Das demonstriert Flexibilität und die Fähigkeit, dich in verschiedenen Situationen angemessen zu präsentieren. Ein authentisches Bewerbungsfoto, vielleicht mit verschränkten Armen oder bei der Arbeit, kommt besonders gut an. Achte aber darauf, dass beide Fotos aus einer Serie stammen. Also die gleiche Kleidung und der identische Hintergrund ... nur die Pose ist anders.
Inkludiere ein Kurzprofil: Das Titelblatt eignet sich hervorragend, um ein Kurzprofil von dir zu präsentieren. In deinem Profil kannst du in 2–4 Sätzen deine wichtigsten Eigenschaften und Qualifikationen zusammenfassen und dich von einer persönlichen Seite zeigen. Da das Titelblatt als Erstes ins Auge fällt, bleiben die Aussagen deines Profils besonders im Gedächtnis der Entscheidungsträger haften und sollten durch das Anschreiben und den Lebenslauf weiter untermauert werden.
Das Anschreiben, der tabellarische Lebenslauf und manchmal auch individuelles Motivationsschreiben gehören in Deutschland zum Standard einer Bewerbung. Wenn du deine Bewerbung im Ausland einreichst, solltest du dich im Voraus informieren, welche Unterlagen gefordert sind und wie Anschreiben oder Lebenslauf strukturiert sein müssen. Du hast auch die Möglichkeit, zusätzliche Bewerbungsunterlagen zu erstellen und sie zu nutzen, um dich detaillierter und ausführlicher vorzustellen.
Das Motivationsschreiben (3. Seite deines Lebenslaufs)
Nicht für jede Bewerbung macht ein Motivationsschreiben Sinn. In der Regel ist ein Motivationsschreiben nicht erforderlich, wenn du deine Motivation und Qualifikation im Anschreiben und im Lebenslauf angemessen darstellen kannst. Aber, wenn du als erfahrene Fachkraft umfangreiche Berufserfahrung hast und Erfolge, Weiterbildungen oder persönlichen Mehrwert einbringen kannst, um einen noch positiveren Eindruck bei den Entscheidungsträgern zu hinterlassen, könnte es sinnvoll sein, ein Motivationsschreiben deinen Bewerbungsunterlagen beizufügen.
In einem Motivationsschreiben solltest du deine generelle Motivation im Berufsfeld und für die ausgeschriebene Stelle beschreiben. Dabei ist es wichtig, bedeutende Eigenschaften, die du bereits im Anschreiben erwähnt hast, mit deinen Erfolgen zu verknüpfen. Viele Motivationsschreiben konzentrieren sich auf die Beschreibung ein oder zweier Erfolge und zeigen auf, wie du vorgegangen bist, um diese zu erreichen. Aus den Beschreibungen im Motivationsschreiben können Entscheidungsträger ableiten, wie du in der Zielunternehmung arbeiten würdest und welchen beruflichen oder persönlichen Erfahrungen du mitbringst. Zudem können potenzielle Vorgesetzte oder Personalverantwortliche besser verstehen, was dich von außen motiviert oder was deine inneren Antriebe sind.
Am Ende des Motivationsschreibens kann es sinnvoll sein, in einer übersichtlichen Liste deine persönlichen Erfahrungen, Eigenschaften und Erfolge zu nennen. Dieser Ansatz bietet den Lesern und Entscheidungsträgern einen Mehrwert. Verschaffe dir einen Überblick über die wichtigsten zusätzlichen Werte deiner Persönlichkeit und entdecke andere Facetten.
Ein Motivationsschreiben endet typischerweise mit einem emotionalen und zielstrebigen Schlusssatz, der deine hohe Motivation ausdrückt, in der zukünftigen Firma mit voller Hingabe zu arbeiten. Im Prinzip kannst du das Motivationsschreiben hinsichtlich Format und Inhalt frei gestalten und bist nicht an bestimmte Regeln oder Konventionen gebunden. Ein Motivationsschreiben sollte jedoch nicht länger als eine DIN A4-Seite sein.
Wenn du ein Motivationsschreiben verfasst, solltest du darauf achten, dass das Anschreiben und das Motivationsschreiben unterschiedliche Informationen enthalten. Einzelne Wiederholungen, die zur Verstärkung dienen, sind zulässig. Wenn jedoch Struktur und Inhalt des Anschreibens und des Motivationsschreibens äquivalent sind, hinterlässt das keinen positiven Eindruck bei der entscheidenden Person.