Du hast dir Overlays mit Motiven oder Bildeffekten im JPG-Format heruntergeladen und möchtest wissen, wie du den schwarzen, weißen oder grauen Hintergrund entfernst? Wir erklären dir, wie die Motive beziehungsweise Effekte mit deinem Bild verschmelzen.
Diese Funktionen benötigt dein Bildbearbeitungsprogramm
Zur Anwendung von Overlays mit einem Hintergrund benötigst du eine ebenenbasierte Bildbearbeitungssoftware, die dir zudem sogenannte Mischmodi bietet.
Beispiele für solche Mischmodi sind Multiplizieren, Ineinanderkopieren und Negativ multiplizieren. Sie bewirken, dass Bilder, die auf verschiedenen Ebenen liegen, miteinander auf bestimmte Art und Weise wechselwirken und verrechnet werden.
Programme, in denen das möglich ist, sind unter anderem Photoshop, Affinity Photo und GIMP.
Nutze Mischmodi, um den Hintergrund aus Overlays zu entfernen
Um die Motive bzw. Effekte der JPG-Overlays in deine Bilder einzuarbeiten, ist kein aufwendiges Freistellen erforderlich. Stattdessen nutzt du ganz einfach Ebenen in Kombination mit Mischmodi. So gehst du vor:
- Füge das Overlay auf einer neuen Ebene ein, die über deinem Bild liegt.
- Stelle nun den Mischmodus der Ebene, in die du das Overlay eingefügt hast, (a) bei schwarzem Hintergrund auf Negativ multiplizieren, (b) bei weißem Hintergrund auf Multiplizieren und (c) bei grauem Hintergrund auf Weiches Licht.
- Die Motive bzw. Effekte erscheinen nun direkt vor deinem Bild. Ab hier kannst du sie weiter anpassen, indem du zum Beispiel die Größe, Position, Deckkraft oder Ausrichtung änderst.
Probiere auch andere Mischmodi aus, um verschiedene Looks zu erzeugen. Wenn du das Prinzip nachvollziehen möchtest, hier drei Pakete mit Motiven vor unterschiedlichen Hintergründen: