Das Bewerbungsgespräch ist eine der wichtigsten Phasen des Einstellungsprozesses. Es bietet dem Arbeitgeber die Möglichkeit, nicht nur die beruflichen Fähigkeiten und Erfahrungen des Bewerbers zu beurteilen, sondern auch seine persönlichen Qualitäten, seine Werte und seine Fähigkeit, in die Unternehmenskultur zu passen, zu verstehen.
Während des Gesprächs versucht der Personalverantwortliche mehrere für ihn wichtige Aspekte herauszufinden, nämlich: wie kompetent der Bewerber oder die Bewerberin in seinem oder ihrem Fachgebiet ist, was ihn oder sie motiviert, für dieses bestimmte Unternehmen zu arbeiten, was seine oder ihre persönlichen Eigenschaften sind, wie er oder sie in die Unternehmenskultur passt und wie er oder sie mit Herausforderungen umgeht.
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In diesem Artikel möchte ich dir im Detail erklären, was genau der Arbeitgeber von dir als potenziellem Kandidaten für das Bewerbungsgespräch erwartet und wie du dich darauf vorbereiten kannst, diese Erwartungen zu erfüllen.
Inhaltsverzeichnis
Die häufigsten Ängste
Viele Bewerber haben Angst vor einem Vorstellungsgespräch. Eine der größten Ängste ist die Möglichkeit, dass ihnen eine Frage gestellt wird, auf die sie keine Antwort vorbereitet haben. Das kann eine technische Frage sein oder die Bitte um ein konkretes Beispiel aus der Vergangenheit, was den Bewerber verunsichert. Eine weitere häufige Befürchtung ist eine negative Bewertung der bisherigen Erfahrungen. Die Bewerber befürchten, dass der Arbeitgeber ihre Karrierelücken oder häufigen Jobwechsel kritisch sehen könnte, was ihre Chancen auf die Stelle schmälern würde. Auch die Nichtübereinstimmung mit den Stellenanforderungen ist ein Grund zur Sorge, da die Arbeitssuchenden befürchten, dass ihre Fähigkeiten und Erfahrungen die Erwartungen des Arbeitgebers nicht vollständig erfüllen.
Im Jahr 2023 führte die Bundesagentur für Arbeit eine Studie darüber durch, wie sich Bewerber auf Vorstellungsgespräche vorbereiten. Sie ergab, dass Arbeitsuchende oft nicht wissen, wie sie Fragen zu ihren Schwächen beantworten sollen. Sie befürchten, dass eine ehrliche Antwort gegen sie verwendet werden könnte. Auch die Angst, mit anderen Bewerbern zu konkurrieren, ist ein großer Stressfaktor, vor allem wenn bekannt ist, dass es viele qualifizierte Bewerber für die Stelle gibt. Persönliche Themen wie Fragen zum Familienstand oder zu Zukunftsplänen verursachen ebenfalls Ängste, da die Bewerber nicht wollen, dass ihr Privatleben die Entscheidung des Arbeitgebers beeinflusst. Ein allgemeiner Mangel an Selbstvertrauen aufgrund unzureichender Vorbereitung oder früherer negativer Erfahrungen mit Vorstellungsgesprächen kann sich erheblich auf das Verhalten im Vorstellungsgespräch auswirken. Dies führt dazu, dass die Bewerber fälschlicherweise glauben, dass sie den Arbeitgeber nicht beeindrucken und die gewünschte Stelle nicht bekommen werden, was ein Gefühl der Enttäuschung und des Versagens hervorruft.
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Um diese Ängste zu überwinden und dir bei der Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch zu helfen, sage ich dir, was genau die Personalverantwortlichen von dir erwarten und wie du dich verhalten solltest, damit dein Gespräch einen guten Eindruck hinterlässt.
Welche Informationen erwartet der Bewerber während des Bewerbungsgesprächs?
Die Fachkraft, die für die Durchführung des Bewerbungsgesprächs verantwortlich ist, versucht, umfassende Informationen über den Bewerber zu erhalten, um sein Potenzial und seine Eignung für das Unternehmen zu verstehen. Zu den Hauptaspekten, die den Arbeitgeber interessieren, gehören in der Regel Kompetenz, Vertrauenswürdigkeit, Teamgeist und der Mehrwert, den der Bewerber oder die Bewerberin in das Unternehmen einbringen kann.
Kompetenz
In 95 % der Fälle will der Personalverantwortliche sichergehen, dass du als Bewerber über alle notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügst, um die Aufgaben der Stelle zu erfüllen. Dazu gehören technische Fähigkeiten, Fachwissen und Erfahrung in der jeweiligen Branche. Wenn du ihre Fragen beantwortest, solltest du deine Kompetenz unter Beweis stellen, indem du über frühere Projekte, Erfolge und Aufgaben sprichst, die du erfolgreich abgeschlossen hast. Es ist auch wichtig zu zeigen, dass du in der Lage bist, zu lernen und dich beruflich weiterzuentwickeln, denn Arbeitgeber schätzen Mitarbeiter, die sich schnell an neue Technologien und Arbeitsmethoden anpassen können.
Teamgeist
Der Arbeitgeber möchte auch wissen, wie der Bewerber im Team arbeitet und mit seinen Kollegen umgeht. Teamgeist ist in den meisten Unternehmen ein Schlüsselaspekt für erfolgreiche Arbeit. Es ist wichtig, dass du ein Höchstmaß an Kooperation, Kommunikationsfähigkeit und Konfliktbewältigung zeigst. Du solltest über deine Erfolge in der Teamarbeit sprechen und konkrete Beispiele dafür nennen, wie du zum Erreichen gemeinsamer Ziele beigetragen, effektiv mit Kollegen kommuniziert und ein positives Arbeitsumfeld aufrechterhalten hast. Dazu gehört auch die Bereitschaft, anderen zu helfen, Wissen zu teilen und an Teamprojekten teilzunehmen. Die kulturelle Passung zum Unternehmen ist entscheidend und oftmals noch wichtiger als technische Fähigkeiten, denn diese kann man beibringen. Wer sozial oder kulturell nicht passt, wird es auch nicht beigebracht bekommen.
Zusätzlicher Wert
Ein Personalverantwortlicher möchte verstehen, welchen Mehrwert du als Bewerber für das Unternehmen bringen kannst. Das bedeutet, dass sie nach Mitarbeitern suchen, die den Umsatz steigern, Ressourcen einsparen oder andere Vorteile bringen können. Dazu solltest du eine Liste von Leistungen vorbereiten, die deine Fähigkeit, einen Mehrwert zu schaffen, belegen. Das können zum Beispiel erfolgreiche Projekte sein, die zu höheren Gewinnen geführt haben, Prozessoptimierungen, die Kosten gesenkt haben, oder innovative Ideen, die die Produktivität verbessert haben. Es ist wichtig, konkrete Ergebnisse vorzulegen, die zeigen, wie dein Beitrag das Unternehmen positiv beeinflussen kann.
Die 5 wichtigsten Phasen des Bewerbungsgesprächs: was du erwarten und worauf du achten solltest
Zur Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch gehört, dass du seine Phasen verstehst und weißt, wie du den Gesprächspartner in jeder Phase überzeugen kannst. Jeder Teil hat seine eigenen Merkmale und erfordert unterschiedliche Ansätze, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Wir werfen einen Blick auf die fünf wichtigsten Phasen des Bewerbungsgesprächs und geben dir Tipps, wie du sie richtig durchläufst, um deine Fähigkeiten, deine Erfahrung und dein Potenzial so effektiv wie möglich zu präsentieren.
1. Smalltalk
Die erste Phase des Vorstellungsgesprächs dauert bis zu 5 Minuten. Sie ist wichtig für den ersten Eindruck und beinhaltet einige wichtige Punkte, auf die du besonders achten solltest.
Betreten des Raums, in dem das Vorstellungsgespräch stattfinden wird
Sei selbstbewusst und tritt ruhig auf. Achte darauf, dass deine Kleidung ordentlich und professionell aussieht. Klopfe an die Tür, wenn sie geschlossen ist, und warte auf eine Aufforderung zum Eintreten. Wenn du eintrittst, halte deinen Kopf hoch und behalte eine natürliche Körperhaltung bei. Denke daran, dass es wichtig ist, vom ersten Moment an Augenkontakt mit dem Gesprächspartner herzustellen.
Kurze Begrüßung
Nachdem du den Raum betreten hast, grüße den Gesprächspartner mit einem freundlichen Lächeln. Sage je nach Tageszeit „Guten Tag“ oder „Guten Morgen“. Die Begrüßung sollte klar und selbstbewusst sein und zeigen, dass du selbstbewusst und gesprächsbereit bist.
Stell dich mit Namen vor
Nach der Begrüßung stellst du dich mit deinem Namen vor. Zum Beispiel: „Guten Tag, ich bin Alex Schmidt“. Wenn du deinen vollen Namen nennst, macht das einen professionelleren Eindruck. Wenn der Gesprächspartner sich nicht vorgestellt hat, frage höflich nach seinem Namen: „Wie darf ich Sie ansprechen?“ Damit zeigst du deine Höflichkeit und dein Interesse an einer Kontaktaufnahme.
Fragen des Personalverantwortlichen
Zu Beginn des Gesprächs kann der Personalverantwortliche ein paar informelle Fragen stellen, um die Atmosphäre aufzulockern - aber auch, um zu prüfen, ob du in der Lage bist, leicht mit jemanden ins Gespräch zu kommen. Das können zum Beispiel sein:
Wie sind Sie hierher gekommen? Du kannst wie folgt antworten: Ich habe direkt hierher gefunden, danke der Nachfrage. Ihr Büro ist sehr verkehrsgünstig gelegen.
Wie geht es Ihnen? Mögliche Antworten: Ich fühle mich prima, danke. Ich hoffe, Ihnen geht es auch gut.
Vielleicht werden dir Kaffee, Tee, Wasser oder andere Getränke angeboten. Meine Empfehlung: Nimm immer ein Heißgetränk, also einen Kaffee oder Tee. Denn das verschafft dir Zeit, weil aus Höflichkeit das Vorstellungsgespräch solange mindestens dauern wird, bis der Kaffee getrunken ist. Und oft nehmen die Personaler dann auch einen Kaffee. Es gibt Untersuchungen, dass dich jemand sympathischer findet, wenn er selbst ein Heißgetränk in den Händen gehalten oder getrunken hat. Die Wärme des Getränks strahlt auf dich ab. Klingt seltsam, ist durch wissenschaftliche Untersuchungen in Bewerbungssimulationen tatsächlich bewiesen worden.
Bleibe insgesamt höflich und freundlich und antworte ruhig und natürlich. So hinterlässt du einen positiven ersten Eindruck und stimmst den Gesprächspartner positiv ein.
2. Einführung
Nach den ersten Formalitäten besteht der nächste Schritt darin, den Arbeitgeber vorzustellen, den Bewerber kurz mit dem Unternehmen, seiner Kultur und seinen Produkten vertraut zu machen und die Stelle und die Aufgaben zu beschreiben. Das kann zwischen 5 und 10 Minuten dauern.
Vorstellung des Arbeitgebers
Der Unternehmensvertreter, der das Gespräch führen wird, stellt sich kurz vor. Das kann ein Personalverantwortlicher, ein HR-Manager oder ein potenzieller Manager oder der Geschäftsführer sein. In der Regel wird der Gesprächspartner kurz über seine Rolle im Unternehmen und möglicherweise über seine Erfahrung sprechen.
Wie verhältst du dich? Höre aufmerksam zu, halte Augenkontakt und zeige Interesse. Du kannst leicht mit dem Kopf nicken, um zu zeigen, dass du zuhörst. Merke dir die Details, achte auf den Namen und den Titel des Gesprächspartners, denn das kann bei einem späteren Gespräch nützlich sein. Bedanke dich beim Gesprächspartner für die Vorstellung und dafür, dass er sich Zeit genommen hat.
Kurzbeschreibung des Unternehmens, seiner Kultur und seiner Produkte oder Dienstleistungen
Der Arbeitgeber wird dir höchstwahrscheinlich etwas über das Unternehmen, seinen Auftrag, seine Werte, seine Unternehmenskultur und seine wichtigsten Produkte und Dienstleistungen erzählen. Das wird dir helfen, das Umfeld zu verstehen, in das du eintreten wirst, und was das Unternehmen tut. Zeige Interesse, höre aktiv zu und stelle klärende Fragen, wenn du etwas nicht verstehst. Wenn möglich, mach dir Notizen zu den wichtigsten Punkten, um später im Gespräch darauf Bezug zu nehmen. Unterstreiche dein Interesse an dem Unternehmen und seinen Produkten, indem du zum Beispiel sagst: Ich bin sehr beeindruckt von Ihrer Nachhaltigkeitsstrategie.
Beschreibung der Stelle und der Aufgaben
Der Gesprächspartner wird dir die Stelle, auf die du dich bewirbst, im Detail beschreiben, einschließlich der wichtigsten Verantwortlichkeiten, Aufgaben und Erwartungen an den Bewerber. Dazu kann auch eine Beschreibung des Arbeitsumfelds, des Teams, mit dem du zusammenarbeiten wirst, und der Leistungsindikatoren gehören.
Richte deine Aufmerksamkeit auf die Details, die der Gesprächspartner beschreibt, und zeige dein Interesse durch deine Körpersprache. Bringe während des Gesprächs deine bisherigen Erfahrungen und Fähigkeiten mit den Anforderungen der Stelle in Verbindung. Zum Beispiel: Für diese Stelle sind Projektmanagement-Fähigkeiten erforderlich, was meiner bisherigen Erfahrung als Projektmanager entspricht.
Stelle konstruktive Fragen. Damit zeigst du, dass du dich für die Stelle interessierst und sie verstehst. Zum Beispiel: Was sind die wichtigsten Ziele für die ersten sechs Monate in dieser Position? oder Gibt es in dieser Position Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung? Es ist wichtig, während des Gesprächs Selbstvertrauen, Professionalität und ein echtes Interesse an dem Unternehmen und der Stelle zu zeigen. So hinterlässt du einen positiven Eindruck und zeigst, dass du nicht nur fachlich, sondern auch kulturell zu der Stelle passt.
3. Selbstpräsentation
In der Selbstpräsentationsphase des Bewerbungsgesprächs hast du die Möglichkeit, deine Berufserfahrung, deine Leistungen und deine Stärken in Bezug auf die Stelle in 5-10 Minuten vorzustellen. Hier findest du Tipps, wie du dich strukturiert präsentieren kannst.
Bisheriger beruflicher Werdegang
Beginne mit einem kurzen Überblick über deinen beruflichen Werdegang. Nenne die wichtigsten Positionen, die du innehattest, die Unternehmen, für die du gearbeitet hast, und die Dauer deiner Tätigkeit in jeder Position. Erkläre, wie sich deine Karriere entwickelt hat und welche Schlüsselqualifikationen du in jeder Position erworben hast.
Zum Beispiel: Ich habe meine Karriere bei XYZ als Junior Analyst begonnen, wo ich zwei Jahre lang gearbeitet habe. Dann wechselte ich zu ABC Corp. als Senior Analyst, wo ich vier Jahre lang tätig war. In den letzten drei Jahren habe ich bei DEF Inc. als Head of Analytics gearbeitet.
Erfolge
Nach deinem Karriereüberblick gehst du zu deinen Erfolgen über. Hebe die konkreten Ergebnisse hervor, die du in deinen vorherigen Positionen erzielt hast. Verwende Zahlen und konkrete Beispiele, um deine Effektivität zu belegen.
Zum Beispiel: Als Senior Analyst bei ABC Corp. habe ich erfolgreich ein Projekt zur Prozessoptimierung geleitet, das die Kosten um 15% gesenkt hat. Bei DEF Inc. hat das Team unter meiner Leitung die Genauigkeit der Prognosen um 20% erhöht, was sich positiv auf die strategische Planung des Unternehmens ausgewirkt hat.
Stärken in Bezug auf die Stelle
Beende deine Selbstpräsentation, indem du deine Stärken beschreibst, die für die Stelle, auf die du dich bewirbst, relevant sind. Erkläre, wie diese Stärken dir helfen werden, die Aufgaben deiner neuen Stelle erfolgreich zu erfüllen.
Ein Beispiel für eine Stärkenbeschreibung: Eine meiner Hauptstärken ist das analytische Denken. Ich bin in der Lage, große Datenmengen schnell zu analysieren und die besten Lösungen zu finden. Außerdem verfüge ich über ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeiten, die mir helfen, effektiv mit meinem Team und anderen Abteilungen zusammenzuarbeiten. Meine Fähigkeiten im Projektmanagement ermöglichen es mir, komplexe Aufgaben in kurzer Zeit erfolgreich umzusetzen.
Schließe deine Selbstpräsentation immer mit einem optimistischen Blick in die Zukunft ab und betone deine Motivation und Bereitschaft für neue Herausforderungen. Das hinterlässt einen positiven Eindruck und unterstreicht deine Bereitschaft, ein wertvolles Mitglied des Teams zu werden.
4. Fragen
Wenn ein Personalverantwortlicher dir die Möglichkeit gibt, Fragen zu stellen, ist das eine gute Gelegenheit, dein Interesse zu zeigen und wichtige Informationen über das Unternehmen und die Stelle zu sammeln. Die Fragen sollten im Voraus in die folgenden Kategorien eingeteilt werden:
Fragen zum Inhalt und zu den Anforderungen der Stelle
Sie helfen dir, die wichtigsten Aufgaben und Erwartungen an die Stelle, auf die du dich bewirbst, besser zu verstehen. Sie zeigen dem Personalverantwortlichen, dass du dich für die Details der Stelle interessierst und bereit bist, bestimmte Aufgaben zu übernehmen.
Beispiel: Können Sie uns mehr über die Hauptaufgaben dieser Position sagen? Was werden die vorrangigen Aufgaben in den ersten drei Monaten sein? Welche Fähigkeiten und Qualitäten halten Sie für besonders wichtig, um in dieser Position erfolgreich zu sein?
Fragen zu Erwartungen und Leistungsmessung
Durch die Beantwortung dieser Fragen erfährst du, wie das Unternehmen die Leistung seiner Mitarbeiter bewertet. Sie zeigen dem Personalverantwortlichen, dass du ergebnisorientiert bist und dich bemühst, die Erwartungen des Unternehmens zu erfüllen.
Beispiele: Welche Leistungsindikatoren werden zur Messung der Leistung in dieser Position verwendet? Was sind die Erwartungen für die Leistung im ersten Jahr der Position?
Fragen zu Entwicklungsmöglichkeiten
Demonstriere deinen Wunsch, dich zu entwickeln und mit dem Unternehmen zu wachsen. Sie zeigen dem Personalverantwortlichen, dass du an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert bist und dich für berufliches Wachstum einsetzt.
Beispiele: Welche beruflichen Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten bietet das Unternehmen? Hat das Unternehmen Programme zur Entwicklung von Führungskräften oder zur internen Förderung?
Warum diese Fragen?
Fragen zum Inhalt und den Anforderungen der Stelle helfen zu klären, was genau von dir in dieser Position erwartet wird. So kannst du dich besser auf deine Aufgaben vorbereiten und Missverständnisse vermeiden.
Fragen zu den Erwartungen und zur Leistungsmessung zeigen, dass du deinen Job ernst nimmst und verstehen willst, wie du im Unternehmen erfolgreich sein kannst. Das hilft dir, klare Ziele zu setzen und die Kriterien zu verstehen, nach denen deine Arbeit bewertet wird.
Fragen zu Entwicklungsmöglichkeiten zeigen, dass du dich weiterentwickeln und verbessern willst. Das ist wichtig für Arbeitgeber, denn sie sind an Mitarbeitern interessiert, die sich weiterentwickeln und zum langfristigen Erfolg des Unternehmens beitragen wollen.
Auf diese Weise helfen sie dir nicht nur, die nötigen Informationen zu bekommen, sondern vermitteln auch einen positiven Eindruck von deinem Interesse und deiner Motivation, für das Unternehmen zu arbeiten.
5. Das Vorstellungsgespräch abschließen
Der Abschluss des Gesprächs ist der letzte Eindruck, den du hinterlässt. Vermassele ihn daher nicht. Die Abschlussphase dauert bis zu 5 Minuten. Er beinhaltet ein ordentliches Dankeschön für das Gespräch, die Klärung der nächsten Schritte und Fristen und die Verabschiedung. Hier erfährst du, wie du dich in dieser Phase verhalten solltest, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen:
Das richtige Dankeschön für das Gespräch
Wenn der Hauptteil des Gesprächs vorbei ist, ist es wichtig, dass du dich bei deinem Gesprächspartner für seine Zeit und die Gelegenheit bedankst, über die Stelle zu sprechen. Damit zeigst du deine Wertschätzung und deinen Respekt für den Prozess.
Beispiel: Vielen Dank für die Gelegenheit, mit Ihnen über diese Stelle zu sprechen. Ich weiß Ihre Zeit und die ausführlichen Informationen über das Unternehmen und die Stelle sehr zu schätzen.
Nächste Schritte und Zeitrahmen
Es ist wichtig, die nächsten Schritte im Einstellungsprozess und den Zeitplan für die Entscheidung zu klären. So weißt du, wann du mit einer Antwort rechnen kannst und welche Maßnahmen du in Zukunft ergreifen musst.
Beispiel: Können Sie mir sagen, wie die nächsten Schritte im Einstellungsprozess aussehen? Wann können wir damit rechnen, von Ihnen zu hören?
Verabschiedung zum Vorstellungsgespräch
Sei höflich und professionell. Bedanke dich noch einmal bei deinem Gesprächspartner und verabschiede dich mit Augenkontakt und einem leichten Lächeln.
Ein Beispiel für einen Schlusssatz: Ich danke Ihnen nochmals für Ihre Aufmerksamkeit und die Möglichkeit, an diesem Interview teilzunehmen. Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag!
Ein detailliertes Beispiel für das Beenden eines Bewerbungsgesprächs
- Vielen Dank für die Gelegenheit, mit Ihnen über diese Stelle zu sprechen. Ich weiß Ihre Zeit und die ausführlichen Informationen über das Unternehmen und die Stelle sehr zu schätzen. Dieses Gespräch hat mich noch mehr darin bestärkt, dass ich für Ihr Unternehmen arbeiten möchte.
- Können Sie mir sagen, wie die nächsten Schritte im Einstellungsprozess aussehen werden? Wann kann ich mit einer Rückmeldung rechnen? Ich würde gerne wissen, wann die Entscheidung getroffen wird, damit ich sofort mit der Arbeit beginnen kann.
- Ich danke Ihnen nochmals für Ihre Aufmerksamkeit und die Möglichkeit, an diesem Gespräch teilzunehmen. Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören. Sollten Sie weitere Fragen haben oder zusätzliche Informationen benötigen, zögern Sie bitte nicht, mir Bescheid zu geben. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag!
Danach stehst du auf, schüttelst dem Gesprächspartner die Hand, hältst Augenkontakt und lächelst. So hinterlässt du einen positiven Eindruck und zeigst dein Selbstvertrauen und deine Professionalität.
Der oben beschriebene Handlungsalgorithmus ist häufig verwendete Vorlage. Wenn du seine wichtigsten Aspekte verstehst, bist du auch dann gut vorbereitet, wenn dein Bewerbungsgespräch mehr Schritte umfasst oder viel kürzer ist.
Verhalten während des Bewerbungsgesprächs
Um bei einem Vorstellungsgespräch einen positiven Eindruck zu hinterlassen, kommt es nicht nur darauf an, was du sagst, sondern auch darauf, wie du dich verhältst. Deine nonverbale Kommunikation - deine Augen, dein Gesichtsausdruck, dein Tonfall, deine Körpersprache und deine Körperhaltung - spielen eine wichtige Rolle für den Eindruck, den du als Bewerber hinterlässt. Hier erfährst du, wie du dich verhalten solltest, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen:
- Augenkontakt: Halte Augenkontakt mit deinem Gesprächspartner. Das zeigt dein Interesse und dein Vertrauen. Vermeide es, auf den Boden oder zur Seite zu schauen, aber schaue auch nicht zu intensiv. Versuche zu vermeiden, dich ständig im Raum umzusehen oder deinen Blick häufig zu wechseln. Das kann auf Nervosität oder Unaufmerksamkeit hindeuten.
- Gesichtsausdruck: Beginne und beende das Gespräch mit einem echten Lächeln. Ein Lächeln macht einen warmen und freundlichen Eindruck. Halte dein Gesicht offen und freundlich. Vermeide es, zu ernst oder gleichgültig zu wirken. Reagiere mit deiner Mimik auf den Inhalt des Gesprächs - zeige Interesse, wenn du zuhörst, und Selbstbewusstsein, wenn du sprichst.
- Tonfall: Sprich klar und selbstbewusst. Vermeide es, deine Stimme zu hoch oder zu tief anzusetzen. Eine sanfte und ruhige Stimme zeigt dein Selbstvertrauen. Die Geschwindigkeit deiner Rede sollte moderat sein. Zu schnell kann nervös wirken, zu langsam unsicher oder lasch.
- Körpersprache: Verwende offene Gesten, um deine Worte zu unterstreichen. Lege deine Hände auf den Tisch oder in deinen Schoß und vermeide es, sie zu verschränken. So zeigst du deine Offenheit und Bereitschaft zu kommunizieren. Denke daran, dass Gesten natürlich und nicht übertrieben sein sollten. Vermeide unnötige Bewegungen, die wie nervöse Ticks aussehen könnten.
- Körperhaltung: Sitze oder stehe aufrecht, aber entspannt. Eine aufrechte Körperhaltung zeugt von Selbstvertrauen und Professionalität. Nimm eine Position ein, in der du natürlich und bequem wirkst. So vermeidest du Anspannung und Unbehagen.
- Höflichkeit und Achtsamkeit: Sei höflich und aufmerksam gegenüber deinem Gesprächspartner. Halte das Gespräch in Gang, höre aufmerksam zu und unterbrich nicht.
- Pünktlichkeit: Sei pünktlich zum Vorstellungsgespräch. Verspätungen können den Eindruck von Unprofessionalität und Disziplinlosigkeit erwecken.
- Kleidung: Trage angemessene Kleidung, die mit der Kleiderordnung des Unternehmens übereinstimmt. Sie sollte ordentlich und sauber sein.
Typische Bewerbungsfragen
Während eines Vorstellungsgesprächs versuchen Arbeitgeber, so viel wie möglich über einen potenziellen Bewerber zu erfahren, um seine Eignung für die Stelle und das Unternehmen zu beurteilen. Dazu verwenden sie verschiedene Arten von Fragen, die nicht nur die fachlichen Qualitäten, sondern auch persönliche Eigenschaften, Motivation und Verhaltensaspekte aufdecken sollen. Die gebräuchlichsten lassen sich in mehrere Kategorien einteilen: Standard, Persönlichkeit, Motivation und Ziele, Berufliches, Verhalten und Erwartungen. Jede dieser Kategorien hat ihre eigene Bedeutung und hilft dem Arbeitgeber, sich ein vollständiges Bild von dem Bewerber zu machen.
Standardfragen, die im Vorstellungsgespräch gestellt werden
Dies sind grundlegende und allgemeine Fragen, die gestellt werden, um grundlegende Informationen über den Bewerber und seinen beruflichen Werdegang zu erhalten. Sie enthalten oft Fragen zu Berufserfahrung, Ausbildung, Fähigkeiten und wichtigen Erfolgen. Sie werden gestellt, um die allgemeinen Qualifikationen des Bewerbers zu verstehen und um herauszufinden, wie sie mit den Hauptanforderungen der Stelle übereinstimmen.
Erzählen Sie uns von sich. Warum wollen Sie in unserem Unternehmen arbeiten?
Um diese Fragen zu beantworten, bereite einen kurzen, aber informativen Überblick über deinen beruflichen Werdegang vor. Hebe die wichtigsten Erfolge und Erfahrungen hervor, die für die Stelle relevant sind. Recherchiere das Unternehmen, um deutlich zu machen, warum du an ihm interessiert bist.
Häufige Fragen zur Persönlichkeit, die bei einem Vorstellungsgespräch gestellt werden
Die Persönlichkeitsfragen im Vorstellungsgespräch helfen dem Arbeitgeber, deine persönlichen Eigenschaften, Werte und deinen Arbeitsstil zu verstehen. Sie helfen zu beurteilen, ob du ein guter Teamplayer bist und gut zur Unternehmenskultur passt.
Was sind Ihre Stärken und Schwächen? Wie gehen Sie mit Stress um?
Analysiere deine persönlichen Qualitäten und bereite Beispiele vor, um deine Stärken zu belegen. Sei ehrlich über deine Schwächen und wie du daran arbeitest, sie zu verbessern. Bereite konkrete Beispiele vor, in denen du zeigst, dass du effektiv mit stressigen Situationen umgehen kannst. Hier erfährst du mehr, wie du mit Fragen zu Stärken und Schwächen im Bewerbungsgespräch umgehst.
Fragen zu deiner Motivation
Mit Fragen zur Motivation im Vorstellungsgespräch kann der Interviewer herausfinden, was dich motiviert und was deine beruflichen Ziele sind. Sie helfen zu beurteilen, ob deine Ambitionen mit den Fähigkeiten und der Ausrichtung des Unternehmens übereinstimmen.
Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Was ist die Motivation für Ihre Arbeit?
Bevor du zum Vorstellungsgespräch gehst, solltest du über deine langfristigen beruflichen Ziele nachdenken und darüber, wie diese Stelle dir helfen kann, sie zu erreichen. Identifiziere die Schlüsselfaktoren, die dich motivieren, und bringe sie mit den Möglichkeiten in Verbindung, die das Unternehmen bietet.
Berufliche Fragen, die häufig in Vorstellungsgesprächen gestellt werden
Sie beziehen sich auf die spezifischen Kenntnisse und Fähigkeiten, die für die Ausübung der Aufgaben der Stelle erforderlich sind. Sie helfen dabei, deine berufliche Kompetenz zu beurteilen.
Erzählen Sie uns von Ihren Erfahrungen mit [bestimmte Technologie/Prozess]. Wie gehen Sie normalerweise an technische Probleme heran?
Überprüfe deinen beruflichen Lebenslauf und bereite Beispiele vor, die deine Kenntnisse und Fähigkeiten belegen. Bereite dich darauf vor, über spezifische Projekte und Aufgaben zu sprechen, die du durchgeführt hast, und hebe deine Rolle und deine Erfolge hervor.
Fragen zur Teamarbeit
Mit Fragen zur Teamarbeit soll beurteilt werden, wie du auf verschiedene Situationen reagierst, wie du Probleme lösen kannst und wie gut du im Team arbeiten kannst. Sie werden gestellt, um zu verstehen, wie du dich in der Vergangenheit verhalten hast und wie du dich in Zukunft verhalten könntest.
Erzählen Sie uns von einer Situation, in der Sie einen Konflikt in einem Team lösen mussten. Wie bist du mit schwierigen Projekten umgegangen?
Verwende die STAR-Methode (Situation, Task, Action, Result) für strukturierte Antworten.
Bereite Beispiele aus deiner Vergangenheit vor, die zeigen, wie du Konflikte gelöst und schwierige Aufgaben gemeistert hast.
Fragen zu den Erwartungen
Fragen zu den Erwartungen im Bewerbungsgespräch helfen den Personalverantwortlichen, deine beruflichen und persönlichen Erwartungen an die Arbeit im Unternehmen zu verstehen. So können Unternehmen beurteilen, ob deine Erwartungen mit den Möglichkeiten des Unternehmens übereinstimmen.
Was sind Ihre Erwartungen an das Arbeitsumfeld? Welcher Führungsstil passt am besten zu Ihnen?
Nenne deine wichtigsten Erwartungen an den Arbeitsplatz, wie Arbeitsbedingungen, Unternehmenskultur und Führungsstil. Bereite dich darauf vor, zu erklären, warum diese Erwartungen wichtig für deine Leistung und deine Arbeitszufriedenheit sind.
Die Antworten auf diese Fragen ermöglichen es dem Arbeitgeber, sich ein umfassendes Bild von dir als Bewerber zu machen, und helfen dabei festzustellen, ob du für die Stelle und das Unternehmen als Ganzes gut geeignet bist. Ihre Vorbereitung wird darüber entscheiden, ob du den Interviewer für dich gewinnen kannst.
Nach dem Bewerbungsgespräch: Schritte, die du nach dem Bewerbungsgespräch unternehmen kannst, um deine Erfolgschancen zu erhöhen
Es gibt einige zusätzliche Schritte, die du nach dem Bewerbungsgespräch unternehmen kannst, um deine Chancen auf die gewünschte Stelle deutlich zu erhöhen. Hier ist eine kurze Beschreibung der möglichen Schritte.
Eine Danksagung verschicken
Schicke deinem Gesprächspartner spätestens einem Tag nach dem Gespräch ein Dankesschreiben. Das ist eine wertschätzende E-Mail mit Dank für die Zeit und die Gelegenheit des Kennenlernens und Bekräftigung, im Unternehmen arbeiten zu wollen. Damit zeigst du, dass du höflich bist und Interesse an der Stelle hast. Machen nur wenige Bewerber. Die, die es machen, hallen positiv nach.
Ein Beispiel für eine Danksagung:
Sehr geehrter Herr (Name des Gesprächspartners),
vielen Dank für die Gelegenheit, mit Ihnen über die freie Stelle für (Stellenbezeichnung) in Ihrem Unternehmen zu sprechen. Es war mir eine Freude, mehr über Ihr Team und Ihre Projekte zu erfahren. Ich bin sehr an dieser Stelle interessiert und bin überzeugt, dass meine Fähigkeiten und Erfahrungen für Ihr Unternehmen von großem Wert sein werden. Ich freue mich darauf, Ihr Feedback zu erhalten.
Mit freundlichen Grüßen
(Ihr Name)
Vorbereitung von zusätzlichen Materialien
Wenn während des Vorstellungsgesprächs zusätzliche Unterlagen oder Materialien erwähnt wurden (z. B. Portfolio, Referenzen oder Arbeitsproben), schicke sie so schnell wie möglich. Damit zeigst du, dass du organisiert und bereit zur Zusammenarbeit bist.
Beispiel für ein Anschreiben für solche Unterlagen:
Sehr geehrter Herr (Name des Gesprächspartners),
wir während des Vorstellungsgesprächs besprochen haben, sende ich Ihnen meine Mappe/Empfehlungen/Arbeitsproben. Ich hoffe, dass sie Ihnen bei Ihrer Entscheidung helfen werden. Wenn Sie weitere Fragen haben, lassen Sie es mich bitte wissen.
Mit freundlichen Grüßen
(Ihr Name)
In Kontakt bleiben
Eine Woche nach dem Vorstellungsgespräch kannst du eine höfliche E-Mail schicken, um den Status deiner Bewerbung zu klären. Damit zeigst du dein Interesse und erinnerst den Interviewer an deine Anwesenheit.
Musterbrief:
Sehr geehrter Herr (Name des Gesprächspartners),
ich hoffe, es geht Ihnen gut. Darf ich freundlich um den Status meiner Bewerbung für die Stelle (Stellenbezeichnung) nachfragen. Wenn Sie noch eine Information benötigen, zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren. Ich bin sehr an der Möglichkeit interessiert, in Ihrem Team mitzuarbeiten und freue mich darauf, von Ihnen zu hören.
Mit freundlichen Grüßen
(Ihr Name)
Das Bewerbungsgespräch analysieren
Nach dem Vorstellungsgespräch ist es sinnvoll, eine Selbstanalyse durchzuführen. Erinnere dich daran, welche Fragen dir Schwierigkeiten bereitet haben und welche Aspekte deiner Erfahrung für den Interviewer besonders interessant waren. So kannst du dich besser auf zukünftige Vorstellungsgespräche vorbereiten und deine Fähigkeiten zur Selbstpräsentation verbessern.
Verbessere deine Fähigkeiten
Wenn sich während des Vorstellungsgesprächs herausgestellt hat, dass dir bestimmte Fähigkeiten oder Kenntnisse fehlen, solltest du daran arbeiten, sie zu verbessern. Dazu können Online-Kurse, Seminare oder Workshops gehören. Wenn du ein Jobangebot erhältst, zeigt das dem Arbeitgeber, dass du bereit bist, dich weiterzuentwickeln.
Suche nach zusätzlichen Möglichkeiten
Halte weiter aktiv nach anderen Stellen Ausschau, auch wenn du denkst, dass dein Vorstellungsgespräch erfolgreich war. Das hilft dir, eine positive Einstellung zu bewahren und Enttäuschungen im Falle einer negativen Antwort zu vermeiden.
Nach dem Vorstellungsgespräch solltest du nicht nur rumsitzen. Schicke ein Dankesschreiben, bereite zusätzliche Unterlagen vor, bleibe mit dem Gesprächspartner in Kontakt, analysiere deine Fehler und verbessere deine Fähigkeiten. Diese Maßnahmen werden dir helfen, einen positiven Eindruck zu hinterlassen und deine Chancen auf den gewünschten Job deutlich zu erhöhen.
Bewerbungsgespräch: Erwartungen der Arbeitgeber und Ängste der Bewerber
Von Vitalii Shynakov